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Hindernisse in kleine Freuden verwandeln

  • Autorenbild: Froso Eracleous
    Froso Eracleous
  • 1. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit
Mein erster Versuch, meine Kunstwerke zu drucken (im Hintergrund)
Mein erster Versuch, meine Kunstwerke zu drucken (im Hintergrund)

Die Herausforderung

Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt, wie sich eine Herausforderung in meinem Leben als großartige und inspirierende Idee herausstellt. Seit Januar dieses Jahres suche ich nach praktischen Möglichkeiten, meine Kunstwerke in digitale Form zu bringen, damit ich endlich Drucke davon machen kann.

Leider gab es viele Schwierigkeiten. Das Material, auf dem ich male (Karton), ist zu dick oder zu groß für Scanner. Ich habe viele Geschäfte in meiner Region kontaktiert und jedes Mal die gleiche Antwort erhalten: „Leider können wir Ihnen nicht helfen. Sie benötigen einen speziellen Museumsscanner oder eine professionelle Kamera und Photoshop.“

Das ist eigentlich der einzige Grund, warum ich bisher keine Drucke meiner Kunst verkaufen konnte. Ich habe es wirklich versucht, mit meiner alten Canon-Kamera und sogar mit meinem Smartphone, aber die Ergebnisse waren überhaupt nicht zufriedenstellend, weil ich nicht so recht weiß, wie man die Einstellungen handhabt. Die Struktur und Intensität der Farben fehlten, und die Qualität war nichts, was ich stolz verkaufen wollte.


Die Suche

Als Künstlerin am Anfang ihrer Karriere, ohne großes Sparkonto muss ich bei meinen Ausgaben sehr genau sein, insbesondere wenn es um teure Ausrüstung wie eine professionelle Kamera, einen guten Laptop oder einen Drucker geht.

Aber ich gab nicht auf! Ich fragte immer wieder andere Künstler nach ihren Digitalisierungsmethoden und alle meine Bekannten nach Alternativen. Und dann, nach acht Monaten Suche, geschah endlich ein Wunder: Ich fand jemanden, der mir mit überschaubarem Budget helfen konnte.

Das heißt: Hurra! Bald kann ich mit dem Drucken beginnen!


Plan B

Mein Garten wird zu meiner Inspiration
Mein Garten wird zu meiner Inspiration

Wenn du mich jedoch kennst, weißt du, dass ich nie einfach stillsitzen könnte, ohne nach einem Plan B zu suchen, für den Fall, dass ich mir im Moment keinen Fotografen oder keine professionelle Kamera leisten kann.

Schon bald wurde mir klar, dass ich auf einer „gewöhnlicheren“ Oberfläche malen musste, etwas, das man in jedem Geschäft scannen und kopieren konnte und dessen Reproduktion mich nicht so viel kostete wie eine Monatsmiete. Das war der Moment, in dem meine neue Lieblingsmalmethode geboren wurde: Postkarten!

Seit Juli probiere ich diesen neuen Ansatz aus. Anfangs war es nur ein persönliches Experiment, aber mit der Zeit entwickelte es sich für mich zu einer spielerischen neuen Art, Kunst zu schaffen. Als jemand, der Acrylfarben liebt, fühlte sich die Arbeit mit Aquarellfarben wie ein völlig neues Abenteuer an. Ich hatte Angst, die Struktur von Karton zu vermissen, aber war neugierig, wie diese ganze Technik wirklich funktioniert.


Die Postkarten

Ich begann damit, als ich meine Familie in Schottland besuchte und dort einige schöne Erinnerungen auf kleinen Papierstücken festhielt (damals noch mit Acrylfarben). Langsam entdeckte ich das Potenzial der Aquarellfarben.

Und das Beste daran? Es waren weder teure Geräte noch Materialien nötig. Nur ich, meine Kreativität, meine Begeisterung, etwas Neues auszuprobieren, und die Inspiration meines aktuellen Lebens.

Und hier bin ich heute: Ich erstelle wunderschöne und verspielte Postkarten für bevorstehende Ereignisse und Anlässe, mit einem kleinen Sinn für Humor, Gemütlichkeit, Hoffnung und einem Hauch von Liebe für die Schönheit um uns herum.



Was kommt als Nächstes

Ich freue mich schon sehr darauf, sie bald in meinem Shop zu veröffentlichen und dir die Möglichkeit zu geben, ein kleines Kunstwerk im Taschenformat für dich und deine Lieben zu erhalten.


Hier ein kleiner Einblick in meine aktuellen Arbeiten, die bald für dich verfügbar sein werden!



 
 
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