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Leben im Hier und Jetzt

  • Autorenbild: Froso Eracleous
    Froso Eracleous
  • 6. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Aug.


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Inspiriert von einer wunderbaren Seele, die ich während eines „Glück-Seminars“ kennenlernen durfte. Zu meiner Überraschung wurden wir gegenseitig zu Spiegeln für unsere Kreativität.


Als ich dieses Bild gemalt habe - danke Ioanna Eracleous (@time2clay) für deine Inspiration - hätte ich nie gedacht, dass ich der Auslöser für die Entstehung eines Gedichts sein könnte.



Ein Gedicht, das genau zur richtigen Zeit seinen Weg in meine Hände gefunden hat, noch bevor ich wusste, wie sehr es zu meinem Leben passt.


Ich lasse dich erst einmal das Gedicht lesen, bevor ich erzähle, warum es momentan so treffend für mich ist.

"Leben im Hier und Jetzt" von Laura Schumann 2025
"Leben im Hier und Jetzt" von Laura Schumann 2025

"Leben im Hier und Jetzt" – wie schwer kann das eigentlich sein für jemanden, der sich so intensiv mit Spiritualität auseinandergesetzt hat… und dann auch noch Künstlerin ist?

Well...


Ein spontaner Blick in mein altes Tagebuch, das ich seit 2018 führe, hat mir gezeigt: Ich renne eigentlich die ganze Zeit etwas hinterher.

Eine tiefe Sehnsucht, die mein ganzes Leben gesteuert hat.

Ein fest verankerter Wunsch, der all meine Entscheidungen beeinflusst hat.


Wenn du mich kennst, meine letzten Beiträge gelesen oder meinen aktuellen Podcast-Auftritt gehört hast, wird dich das nicht überraschen. Aber falls du es noch nicht herausgefunden hast, vielleicht helfen dir diese Fragen weiter. Sie tauchen immer wieder in meinen Tagebucheinträgen auf:


"Wer bin ich?", "Was mache ich aus meinem Leben?", "Warum bin ich hier?"



Fragen, Fragen, Fragen...

So viele Jahre habe ich damit verbracht,

Antworten zu suchen.

An mir zu arbeiten.

Mich weiterzuentwickeln.


Dabei habe ich manchmal vergessen, einfach mal innezuhalten. Tief ein- und auszuatmen.


"Wie soll, kann, muss und wird das alles jemals enden?"


Geht es dir vielleicht genauso?


Hast du auch schon mal einen Stein in den See der Existenz geworfen und siehst dann, wie die Ringe der ewigen Fragen immer größer werden?

Wie gehst du damit um?

Wartest du, bis das Wasser wieder still ist?

Oder wirfst du schon den nächsten Stein hinein?



Und was, wenn sich die Ringe unter dem Regen im Wasser einfach auflösen?


Ich würde so gerne einfach mal einen Tag am Wasser verbringen.

Ohne Steine.

Ohne Ringe.

Ohne Regen.

Ohne Fragen.

Ohne Suche.

"Das wünsche ich uns allen, die’s viel zu oft versetzt.

Lasst BALD und FORT verfallen

und lebt im HIER und JETZT."

 
 
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